
Wir schreiben schon fast Ende März, die Temperaturen gehen nach oben, der Frühling ist da. Auch die ersten Rennen stehen vor der Tür.
Fühlst du dich gut vorbereitet? Hast du in den letzten Wochen und Monaten deine ‚Hausaufgaben‘ gemacht?
Im Optimalfall hattest du einen guten Mix aus kurzen und knackigen Intervall-Trainings, ruhigen Grundlageneinheiten, hast konsequent Kraft-und Stabitraining eingebaut, regelmäßig gedehnt und mit einer Faszienrolle gearbeitet. Im Optimalfall….. auf wie viele trifft das wirklich zu?
Die Realität sieht oft anders aus.
Es gibt einen Job, es gibt ein Privatleben, Familie, Kinder, die Gesundheit. Manchmal läuft wirklich alles optimal, wie im Flow. Doch meistens gibt es kleine Baustellen, einmal mehr, einmal weniger.
In der Social Media Bubble gibt es allerdings nur Berge, Sonnenschein und Glücksgefühle. Wer schreibt schon gerne davon, vielleicht das zweite Mal an Covid erkrankt zu sein, von hartnäckigen Verkühlungen, kranken Kindern, Beziehungsstress und dergleichen? Das sollte man sich immer, immer vor Augen halten.
Doch zurück zum Training und der eigentlichen Frage: Brauche ich einen Coach, um meine Ziele zu erreichen?
Nein, grundsätzlich nicht. Ganz grundsätzlich kann man alles alleine machen. Wenn du ein optimales Körpergefühl hast, den Überblick, die Motivation… eben alles, was dazugehört. Zu zweit ist es aber bekanntlich einfacher. Ich betreue einige Sportler und habe das Glück, dass diese mir ihr Vertrauen schenken. Das geht in der Regel weit über einen Trainingsplan hinaus. Denn wenn ich eine Trainingswoche plane, dann muss ich Bescheid wissen, wie die Arbeitszeiten sind, welche sonstigen Termine und Belastungen am Programm sind.
Wird jemand plötzlich krank, gilt es den Plan umzuschreiben, Stress zu vermeiden und dennoch das große Ziel vor Augen zu haben. Die Aufgabe ist es, trotz vieler Hindernisse – die unweigerlich auftauchen, den Überblick zu behalten.
> An welchen Schrauben muss noch gedreht werden?
> Fehlt es an ruhigen Kilometern?
> Müssen wir noch am Tempo arbeiten?
> Können oder sollen wir die Ernährung optimieren um ein gewünschtes Wettkampfgewicht zu erreichen?
> Gibt es Unsicherheiten punkto Material?
> Ist die Stimmung gerade schlecht – wie kann ich ihn/sie aufmuntern und positiv stimmen?
Für all diese Dinge ist ein guter Trainer da. Ein Trainingsplan aus dem Internet ist schnell gefunden und das obendrein kostenlos. Doch ob dieser passt? Das ist, als würde man Diesel in einen Benziner tanken. Es ist Treibstoff, aber der Falsche.
Wenn du heuer ein spezielles Ziel verfolgst und dich gerne darauf mit Begleitung vorbereiten möchtest, würde ich mich sehr freuen von dir zu hören.
Ich habe in meiner Trail Academy derzeit noch freie Plätze.
Wenn du alleine weitermachst und dein Ding durchziehst: Super! Lass dich nur nicht von deinem Weg abbringen und denk immer daran: Der andere hat immer das, was man gerade selbst gerne hätte.
Du hörst sicher heraus, was ich meine. Mit Zufriedenheit und Selbstvertrauen erreichst du deine Ziele 😉 Ich wünsche dir dabei Alles Gute.
Wenn du auf der Suche nach einem Sportwissenschafter, Leistungsdiagnostiker o.ä. bist helfe ich dir ebenfalls gerne weiter.
Du bist noch recht neu am Trail und möchtest endlich einmal alles wissen, Fragen stellen können, eine Laufanalyse machen, am Techniktraining teilnehmen, Material testen und vieles mehr. Dann komm mit uns Anfang Mai nach Hinterstoder! Mehr Infos: www.trailrunningcoach.at
Ich laufe seit vielen Jahren Ultratrails und bin seit 20 Jahren im Ausdauersport aktiv. Meine Erfahrung möchte ich an dich weitergeben.
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